Die beiden Projektleiter: Dr. Stephan Giglberger
(Uni) und Dipl.Päd. Armin Gardeia (OTH Regensburg)
Prof. Dr. Andreas Schäfer, Dekan der Fakultät
Physik
Prof. Christine Süß-Gebhard, Frauenbeauftragte der
OTH Regensburg
Prof. Wolfgang Gebhardt: emeritierter Professor der
Fakultät Physik
Vortrag "Elektromagnetische Wellen als Überträger
kosmischer Informationen"
Publikum: die MINT-Girls mit ihren Eltern
Michael Ermer, Techniker der Physik,
Roboterexperte
Prof. Dr. Schlingloff erklärte den Teilnehmerinnen verschiedene Möglichkeiten und Voraussetzungen für eine Marsmission:
Während des Vortrags wurden die Teilnehmerinnen eifrig mit Mars-Schokoriegeln versorgt :)
Ziel des Teambuilding-Workshops war es, dass die Mädels
Das Grundgerüst bildete das Teamentwicklungsmodell von Tuckman (Forming, Storming, Norming, Performing). Zu jeder Phase haben wir nebenstehende Übungen gemacht, so dass sie „künstlich“ durchlebt wurden.
Am Ende wurden alle Übungen reflektiert und zu dem o.g. Modell zusammengefügt.
Kennenlern-Bingo |
Insel ohne Wiederkehr |
Franziska Taruttis, Doktorandin an der Fakultät für
Genomik, leitet den Workshop
"Zusammenpuzzlen" der Gen-Sequenzen...
Recherchearbeit im CIP-Pool der Physik
Recherchearbeit im CIP-Pool der Physik
Helen Plank, Maststudentin und sehr bald Doktorandin am Terahertz-Center der Universität Regensburg ...
...erklärt in ihrem Vortrag das Prinzip der Spektroskopie und den zu untersuchenden Frequenzbereich
Ein sehr interessiertes Auditorium mit spannenden Fragen
Zerlegung des weißen Lichtes mittels eines Prismas.
Neugier auf den gleich folgenden Experimental-Teil
Workshop I: Analyse von sichtbarem Licht - im Hintergrund das Spektrometer mit Glasfaser-Lichtwellenleiter
Untersuchung der Spektren von Sonne, Glühbirne, LED-Farbmischer, Spektrallampen (Na, Hg, Cd), Energiesparlampe
Workshop II: Untersuchung verschiedener Proben am FTIR, z.B. trockender Sand, mit Wasser befeuchteter Sand - Voraussetzung zur Beantwortung der Frage: "Gibt es Wasser auf dem Mars?"
Am Mittwoch lernten die Teilnehmerinnen bei Prof. Skornia an der OTH Regensburg die ersten Programmierschritte für ihren Roboter. Am Ende der Veranstaltung konnten die Roboter bereits die ersten Aufgaben bewältigen - beispielsweise einer schwarzen Linie am Boden folgen...
Beitrag auf TVA - Fernsehen für Ostbayern
An diesem Samstag haben die Teilnehmerinnen ihre (eigenen) Roboter aufgebaut. Der sehr intensive Workshop wurde von Josef Kaufhold geleitet, SHK am Projektbüro der OTH, und von weiteren drei SHK der Fakultät für Physik tatkräftig unterstützt.
Ein sehr intensiver Arbeitstag in der Werkstatt der OTH unter Leitung von Josef Kaufhold (SHK@OTH) mit Unterstützung von Christof Ermer, Eugen Ruff, Felix Schwarzhuber und Marcus Matuschek
Für die "Problemzonen" des ASURO gibt es kurze Hilfesequenzen via Beamer...
... und dann wird eifrigst gelötet...
"Dreamteam" des Projektbüros: Armin und Franzi
Und so ist der ASURO schon beinahe fertig...
Im interaktiven Präsentationsworkshop lernten die MINT-Girls Regensburg welche Vorbereitungsphasen bei der Planung einer Präsentation ablaufen und erarbeiteten eigenständig Vor- und Nachteile der Nutzung verschiedenster Medien, wie Overhead-Projektor, Flipchart, Metaplantafel, sowie Computer und Beamer. In einem zweiten Teil wurden Präsentationsmittel, unter Anderem Mimik, Gestik, Stimme und Interaktion spielerisch auf deren Wirkung untersucht und Grundregeln eines Vortrags zusammengetragen. In der dritten Phase des Workshops wurden die MINT-Girls in Zweiergruppen aktiv und stellten anhand des Programms girls4tech des Projektbüros Junge Hochschule die Studiengänge der OTH-Regensburg vor. Dabei wählten die Teilnehmerinnen aus den verschiedensten Medien eigenständig aus und wandten das Erlernte an, was sie eindrucksvoll umsetzten.
In der Vorbereitungsphase einer Präsentation sollten drei Stadien durchlaufen werden:
Mindestens genauso wichtig wie die Struktur einer Präsentation ist das Auftreten der präsentierenden Person. Durch interaktive Spiele erkannten die Mädchen, wie eine gerade, aber offene Haltung, ein freundlicher Gesichtsausdruck, sowie eine ruhige, dabei laut und deutliche Stimmlage den Vortrag positiv beeinflussen. Ferner fanden die Teilnehmerinnen beim gemeinsamen Agieren heraus, dass Präsentierende während des Vortrags mit Gegenständen und dem Publikum interagieren können, um Vorgänge und Problematiken zu veranschaulichen. Diese vier Elemente, Mimik, Gestik, Sprache und Interaktion, solten allerdings an das Thema und die Zielgruppe der Präsentation angepasst werden.
Download: Handout
Prof. Clara Löh und Prof. Stefan Krauss aus der Fakultät für Mathematik an der Uni Regensburg waren die heutigen Dozenten für den Mathe-Teil unseres Projekts.
Prof. Stefan Krauss (Mathematik Didaktik) erläuterte die Funktionsweise des GPS-Systems
Kleine Pause - mit selbstgemachtem Kuchen (lecker) und Plätzchen
Die gestellten Aufgaben waren durchaus kniffelig...
...doch letzlich kamen alle auf das richtige Ergebnis.
Hier gibt es das Script und die Aufgaben zum Download (1,9 MB).
Über die Sommerferien bekamen die Teilnehmerinnen die Aufgabe, sich mit "Autarker Energieversorgung" auseinanderzusetzen. Ziel war, in einer Posterpräsentation die Möglichkeiten auszuloten, einen Marsroboter unter den auf dem
Mars gegebenen Bedingungen mit Energie zu versorgen. Die Mädchen und jungen Frauen hielten Vorträge und präsentierten ihre Ergebnisse in Form eines Posters.
Team 1
Team 2
Team 3
Team 4
Es ist soweit: die vier Aufgaben für die Roboter sind jetzt bekannt! Denken, zeichnen, löten, sägen, bohren, schrauben, kleben - und programmieren bestimmen die letzten Tage.
Kräftige Unterstützung gibt es vom "advanced-Team", das die
Aufgaben konzeptionierte, vorbereitete und den Teilnehmerinnen zur Hand ging: Christof Ermer, Techniker und Microcontroller-Spezialist der Fakultät Physik; Fabian Queck, Doktorand der Physik, Thilo Böhm, Masterstudent der OTH, sowie Stephan Giglberger.
Gruppe 1: Avatar
Umbau der Datenverbindung von Infrarot nach Blue
Tooth - Verringerung der Fehleranfälligkeit und Erhöhung der
Reichweite (keine Sichtverbindung notwendig)
Programmierung (LabView) einer Auswertung des Joysticks am USB-Port
mit Transcodierung zu Fahrbefehlen
Montage einer Kamera am ASURO, Übertragung des Live-Bilds mit
WLAN
Gruppe 2: Fe\gamma x
Erweiterung des ASURO um einen Metalldetektor:
eine Spule am Unterbau ist Teil eines Schwingkreises mit ca. 18
kHz. Fährt der Bot über ein Metall, bricht die Amplitude des
Schwingkreises aufgrund der Ummagnetisierungsverluste ein.
Bei entsprechender Verstärkung kann zudem zwischen magnetisierbaren
und nicht-magnetisierbaren Metallen unterschieden werden:
magnetisierbares Metall in der Nähe der Spule erhöht ihre
Induktivität und erniedrigt daher die Resonanzfrequenz des
Schwingkreises; nicht-magnetisierbares Metall hingegen erhöht die
Resonanzfrequenz.
Ein Detektor für Gammastrahlung wird angeschlossen. Über ein großes
8x8-Matrixdisplay erfolgt als Ausgabe ein "M" für "Metall gefunden"
und ein "R" für "Radioaktivität gefunden".
Gruppe 3: Odometrie
Die Getriebezahnräder an den Antriebsrädern
haben weiße und schwarze Segmente. Über eine Reflex-Lichtschranke
können diese Segmente detektiert werden: in Abhängigkeit der
Umdrehungsgeschwindigkeit des jeweiligen Rades liefern die
Photodioden Pulse entsprechender Frequenz.
Diese Pulse werden über Blue Tooth an den Steurrechner übertragen
und mit der Programmiersprache Python ausgewertet: auf
dem Bildschirm erscheint die zurückgelegte Strecke des ASURO.
Gruppe 4 - Labyrinth:
Der ASURO wird um ein Infrarot-Radar
(Sharp-Reflexlichtschranke) erweitert. Das "Radar-" Modul wird
auf einem Modellbau-Servo montiert und kann so um +/- 90°
geschwenkt werden.
Mit der Programmiersprache "C" - hier in einer modifizierten
Version - wird über das "Radar" der Abstand zum nächsten Hindernis
gemessen. In Abhängigkeit vom Drehwinkel wird so der optimale Weg
ermittelt und der Bot entsprechend gedreht.
Ziel ist, dass der Bot selbständig aus einem Labyrinth
herausfindet.